Ab 2024 stehen in Frankreich die neuen TGV für den Personenverkehr im Einsatz. TGV ist eine der bekanntesten Hochgeschwindigkeitszugmarken der Welt, die mit einer Leistung von bis zu 350 km/h schon mehrere Rekorde aufgestellt hat. Die neuen Züge werden von Alstom in Frankreich produziert und für die französische Staatsbahn SNCF durch die Landschaft rasen – doch bevor es so weit ist, müssen sie umfassenden Tests unterzogen werden. Hier kommt die RCG ins Spiel.
Spezialtransport durch Österreich
Der erste TGV wurde im Dezember bereits von Frankreich zum Testgelände nach Tschechien transportiert. Dabei waren mehrere Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) beteiligt. Den Transit durch Österreich hat die RCG übernommen. Im folgenden Video ist der Transport zu sehen. Vor und nach dem TGV sind jeweils leere Güterwagen angebracht. Diese dienen als Bremswaggons, die mit der Lok angeschlossen sind, da der TGV selbst während des Transports nicht bremsen kann.
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Da der Zug noch nicht zugelassen ist, brauchte es eine spezielle Genehmigung als außergewöhnliche Sendung. Darum kümmert sich die Einheit für Spezialtransporte in der RCG.
TGV Nr. 2 macht sich auf den Weg
Schon im Februar wird der zweite Zug von Alstom von Frankreich nach Österreich gebracht. Die Österreich-Strecke wird auch hier wieder die RCG übernehmen. Am Klima-Wind-Kanal in Wien wird der TGV dann unter anderem auf Temperatur, Wind und Feuchtigkeit gecheckt.
Jedem Spezialgut seine Transportlösung
Die RCG-Einheit für Spezialtransporte transportiert für Automotive-Kunden Gleisbaumaschinen, U-Bahngarnituren, Straßenbahnen, Metrogarnituren, Schienenschleifzüge, Personenwagen und viele weitere Schienenfahrzeuge. Dabei verfügt die RCG über eine Vielfalt an innovativen Logistikdienstleistungen und Transportlösungen – von der ersten bis zur letzten Meile.
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06.02.2023